Donnerstag, 7. Februar 2013

Kapitel 45

Durch meinen Traum wurde ich wach. Es war schlimm!
Ich kann mich nicht an wirklich viel erinnern, aber ich dachte es wäre alles wirklich geschehen.
Wir haben 11 Uhr & heute soll ich mich mit Anna treffen.
Die ganze Nacht habe ich mir Gedanken gemacht, wie es nun weiter gehen soll.
Mein Entschluss ist nun klar. Ich werde auch nicht lange darüber diskutieren, es ist so und es wird so sein.
Ich fliege nach Hause.
Natürlich wird es schwer für mich sein, doch ich werde das schon irgendwie schaffen.
Ich ziehe mir heute das hier an und mache mir die Haare so.
Zum Frühstück gehe ich nicht runter, ich muss erst einmal mit Simon reden. Ich klopfe an sein Zimmer und er ruft "Herein!".
Ich stecke mein Kopf in den Spalt der Tür und frage ob er einen Moment zeit hat.
Er nickte und sagt, ich soll mich auf den Sessel setzten.
"Was gibt es denn Süße?" - fragte er mich ruhig und ich erzählte ich folgendes -"Simon, alles läuft im Moment schief. Ich habe streit mit Niall, vermisse mein zu Hause und komme mit dem ganzen hier gar nicht klar.
Ich habe wirklich lange nachgedacht, aber ich glaube es ist einfach besser wenn ich mit XFactor aufhöre und wieder nach Deutschland fliege".
Er runzelte die Stirn "Ist das dein Ernst? So kurz vor dem Finale willst du gehen? Nicole, du kannst es wirklich weit schaffen."
Ich nickte aufmerksam "ich weiß Simon" - sagte ich leise.
Er umarmte mich, als eine Träne über meine Wange lief.
"Alles wird gut. Du kannst immer zu mir schreiben oder anrufen. Das mit dem Singen kannst du später immer noch nachholen. Ich werde überall nur gute Wörter für dich einlegen" - flüsterte er in mein Ohr und ich lächelte.
"Und noch eine bitte" - sagte ich, als ich gerade raus gehen wollte - "sag den Jungs, dass ich sie vermissen werde & sie mir nicht sauer sein sollen".
Simon nickte und ich machte die Tür leise zu.
Auf dem Weg nach unten, in mein Zimmer, begegnete ich zum Glück keinen.
Schnell machte ich die Tür zu und suchte Papier und Stift.
Als ich meine Utensilien gefunden hatte, fing ich an zu schreiben.
Lieber Niall
Ich weiß, du wirst enttäuscht sein und gekränkt aber es geht im Moment nicht anders.
Vielleicht hast du gemerkt, dass ich nirgendwo zu sehen bin & dass man nichts von mir hört.
Wahrscheinlich warst du auch schon unten an der Rezeption und hast deswegen diesen Brief. 
Ich fliege wieder nach Hause. Ich kann das alles nicht mehr. 
Deine Worte gestern, haben mich nochmal zum Überlegen angeregt. 
Ich bin einfach nicht gut genug für dich & du hast Recht. 
Die Gefühle sind einfach nicht mehr so stark, wie sie es am Anfang waren. 
Bitte, mach dir keine Sorgen um mich. Denk an deine Karriere, denk an deine Fans und an deine Zukunft. 
Ich werde schon zurecht kommen, du kennst mich. 
Grüße alle Bekannten von mir und lass es dir gut gehen. 
Vielleicht werden wir uns ja irgendwann mal wieder sehen. 
In Liebe, Nicole ♥
Mehr fiel mir nicht ein & außerdem wollte ich kein Drama daraus machen.
Ich faltete den Brief zusammen und packte dann meinen Koffer.
-Anna, ich bin fertig. Kann mich jemand abholen?- schrieb ich ihr, als ich mit dem Aufräumen des Zimmers fertig war.
-Papa ist in 20 Minuten da- bekam ich als Antwort.
Langsam zog ich meine Jacke und Schuhe an, dann nahm ich meinen Koffer und den Brief.
Mit dem Aufzug fuhr ich nach unten.
"Ich habe gehört, sie fliegen wieder nach Deutschland" - sagte die Frau an der Rezeption.
"Genau, ich möchte mich auch nicht mehr lange hier aufhalten. Können sie diesen Brief bitte Niall geben, wenn er nach mir fragt?" - bat ich sie und die Frau nickte.
Ich ging raus und wartete auf Stefan.
Neben mir hielt 5 Minuten später, das Auto von Annas Vater.
Er stieg aus , umarmte mich zur Begrüßung und legte meinen Koffer in den Kofferraum. Ich setzte mich in der Zeit schon mal nach vorne.

„Bist du dir sicher, dass du aufhören willst?“ – fragte mich Stefan, als er das Auto anmachte und ich nickte.
„Es ist besser so, glaube ich zumindest“ – lächelte ich und wir fuhren weg.
Es fiel mir schwer, aber besser so als anders. Ich glaube ich habe die richtige Entscheidung getroffen.
Bei Anna zu Hause angekommen, machte sie die Tür auf und sprang auf mich.
„Endlich bist du wieder da!“ – lachte sie und drückte mich fest.
„Auaaa!“ – lachte ich ebenfalls. Als wir uns lösten, kam auch schon Lena mit Josh runter.
„Nicoleee!!“ – rief sie und kam auf mich zu. Wir umarmten uns & Josh gab mir seine Hand.
„Celine ist arbeiten, sie kommt gegen Abend. Bleibst du so lange hier?“  -fragte mich Stefan, der auf dem Weg in die Küche war.
„Klar, mein Flieger kommt um 23:00 Uhr“ – antwortete ich.
Anna griff nach meiner Hand und zog mich nach oben.
„Ich muss dir so viel erzählen“ – sagte sie dabei & als wir in ihrem Zimmer waren, schloss sie die Tür hinter sich zu.
Ich setzte mich auf ihr Bett und schaute sie grinsend an.
„Was lachst du so?“ – fragte sie mich und setzte sich zu mir.
„Du hast dich so verändert, das glaubst du gar nicht“ – antwortete ich.
„Lüg nicht!“ – lachte sie und wurde leicht rot.  Erst holte ich ihr Geschenk aus meiner Handtasche und übergab diesen.  
Sie machte es langsam auf und schaute zu mir „Du spinnst doch“ – sagte sie dabei und umarmte mich wieder.
„Danke, danke , danke, danke“ – wiederholte sie sich und gab mir dann das Geschenk für mich.
Es war ein riesiger Teddybär & ich fand ihn richtig toll :-)!
Ich bedankte mich auch bei ihr und dann erzählten wir uns was in den letzten Wochen so passiert ist.
In ruhe erzählte ich alles, was mit Harry los war & dann, was zwischen mir und Liam ‚gelaufen‘ ist.
Jetzt weiß Anna auch, warum ich weg will & versteht mich voll und ganz.
Anschließend erfuhr ich, dass Harry letztens wieder hier war und sich mit Anna geküsst hat. Ich bin jedoch stolz auf sie, dass sie ihn wieder weg geschickt hat.
„Ich weiß nicht, ob ich ihm wieder verzeihen kann. Ich wollte es wieder versuchen aber jedes Mal überlege ich es mir doch anders, weißt du“ – sagte sie und ich antwortete, dass sie es vielleicht lieber lassen sollte.
Später schauten wir mit Lena und Josh einen Film und um 18:00 Uhr kam Celine nach Hause.
Als ich die Tür öffnete, blieb ihr Mund offen und sie schaute mich mit großen Augen an.
Ich lächelte und wir umarmten uns. Ich habe sie richtig in mein Herz geschlossen und für mich ist Celine so etwas wie eine Tante.
Wir aßen zusammen zu Abend, dann ging ich mich frisch machen und wir redeten in der Küche noch alle zusammen.
Um 21 Uhr fuhren wir alle anschließend zum Flughafen. Ich bekam einen Anruf von der Zentrale, dass mein Flieger früher gelandet ist & ich deswegen auch früher losfliege.
„Ich werde dich vermissen. Schreib mir! Und hoffentlich sehen wir uns bald wieder“- verabschiedete sich Anna von mir, mit Tränen in den Augen. Ich musste auch weinen.
„Bleib so wie du bist & schreib uns ab und zu mal.“ – sagte Lena und umarmte mich fest.
Ich nickte nur, weil ich nicht weinen wollte, wie ein kleines Baby.
Zum Schluss verabschiedete ich mich von meinen Gasteltern. Ich bedankte mich noch einmal für alles, was sie mir gezeigt, gegeben, gesagt und getan haben.
Dann stieg ich in den Flieger und winkte allen auf dem Weg dorthin.
Auf meinem Platz, schnallte ich mich an, steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren und machte die Augen zu. So, wie ich es immer im Flugzeug mache.
Eine Stunde später, landete der Flieger. Dadurch wurde ich auch wieder wach.
Ich schnallte mich ab und verließ das riesige Ding.
Nachdem ich meinen Koffer geholt habe, stellte ich mich vor den Haupteingang und wartete auf meine Eltern, die eigentlich schon da sein sollten.
Es kam jedoch keiner. Mir blieb die Luft fast weg und ich fing wieder an zu weinen. Ich fühlte mich alleine. An das Handy ging auch keiner.
Was sollte ich jetzt machen?
Ich drehte mich planlos um und sah dann, eine bekannte Gestalt auf mich zu laufen.
„Mama?“ –flüsterte ich leise zu mir selbst & als diese Person dann richtig zu erkennen war, sah ich meine Mama. Sie hatte tränen in den Augen und lächelte von einem Ohr zum anderen.
So glücklich habe ich sie noch nie gesehen. Meine Koffer ließ ich links neben mir stehen und lief ebenfalls zu ihr.
„MAMA! Ich habe dich so vermisst“ – sagte ich, als ich ihr um den Hals fiel. Ich hörte von ihr nur einige Schluchzer.
Niall hatte recht, meine Eltern lieben mich & tief im inneren wusste ich es auch immer.
Wir gingen zu meinem Gepäck und machten uns auf dem Weg ins Auto.
 Zu Hause,  begrüßten mich mein Vater und mein Bruder. Es fühlte sich gut an, wieder hier zu sein. Bei meiner Familie in meinem Heim.
Und so glücklich war ich lange nicht mehr. Das, was ich heute für meine Mutter gespürt habe, war einfach ein unbeschreibliches Gefühl.

*Ein Jahr später*
Bei mir läuft alles Prima! Mein Verhältnis zu meiner Familie ist großartig. Meine Mutter ist mir sehr wichtig geworden. Mein Vater ist einfach unersetzbar und mein Bruder, ist der Beste Bruder auf Erden. Glaubt mir :D
One Direction ist ziemlich bekannt und überall hört man etwas von den Jungs. Kontakt zu ihnen habe ich jedoch nicht.
Am Anfang haben wir oft geschrieben, aber im Moment haben wir wirklich überhaupt keinen Kontakt mehr.
„Ich werde zu dir kommen. Ich liebe dich“ – waren Nialls letzte Worte, die er mir im Chat geschrieben hat. Ich habe ihm darauf nicht geantwortet, weil ich wusste, dass er es sowieso nicht ernst meint.
Ich laufe wieder normal in die Schule, bin gerade in der  12. Klasse und mache bald mein Abitur. 
In der Presse hört man auch nicht mehr viel von mir. Am Anfang war es sehr heftig. Als alle erfuhren, dass ich wieder in Deutschland bin. Jetzt kehrte jedoch ruhe ein.
Heute haben wir den 15.07.2011. Ich mache mich für die Schule bereit. Ziehe mir das hier an und habe die Haare so.
Meine Tasche habe ich schon gepackt, das letzte was ich rein stecke ist eine Flasche Wasser.
Ich schlüpfe in meine Schuhe, rufe noch einmal „Tschüß!“ in das Haus und mache die Tür auf.
Beim raus gehen, stieß ich gegen eine Person.
„Aua“ – sagte ich leise und richtete meine Haare wieder, dann schaute ich auf und sah einen Jungen.
Blonde Haare & blaue Augen. Ein unbeschreibliches Lächeln im Gesicht und dieser einzigartiger Duft.
„Ich habe gesagt, ich werde kommen“ – sagte er und ich blieb einfach nur stumm vor ihm stehen.
Er beugte sich zu mir und berührte meine Lippen, so wie wir uns das erste Mal geküsst haben.
„Ich liebe dich“ – flüsterte er zu mir und ich fing an zu grinsen wie ein Honigkuchenpferd.

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Das war mein letztes Kapitel :)
Ich hoffe es gefällt euch und ihr hattet Spaß beim lesen ♥
Wie schon gesagt, fange ich an eine neue Geschichte zu schreiben. 
Ihr müsste einfach nur hier drauf klicken -> *klick*
Wundert euch nicht, falls dort noch nichts drin steht. 
Ich werde aber bald anfangen.

Ich danke für alle Leser, die sich die Zeit genommen haben mein kleines "Werk" zu lesen :)!






Dienstag, 5. Februar 2013

Kapitel 44

Die Aftershowparty fand dieses mal das letzte mal mit Cher statt.
Genau, wie ihr es euch schon denken könnt ist sie rausgeflogen.
Die Jungs und sie standen vorne & sie musste letztendlich gehen.
Mir macht es nicht viel aus, außerdem ist es mir jetzt auch egal. Das Halbfinale steht nächste Woche an und ob ich nun früher gehen muss oder noch bleiben kann ist mir ziemlich egal.
Ich blieb nicht lange auf der Party, irgendwie hatte ich keine Lust.
Außerdem sage ich keinem was davon, ich ging einfach ins Hotel, in mein Zimmer, wo ich ungestört bleiben konnte.
Ich ging ins Bad, zog mein Kleid aus, ging mich duschen, föhnte mir die Haare und machte mir dann den Fernseher an.
Einfach im Bett liegen und relaxen, das hatte ich lange nicht mehr gehabt.
Bei der Gelegenheit nahm ich mein Handy und rief Anna an.
A: Nicole! Ich habe dein Auftritt gesehen! Du warst klasse. 
N: Hey Süße. Danke dir, freut mich. 
A: Aber, was ist denn los mit dir? 
N: Mit mir? Nichts, wirklich. Mir geht es gut. 
A: Ich merke es doch. 
N: Naja, irgendwie fühle ich mich komisch.
A: Willst du darüber reden?
N: Was hältst du davon, wenn ich morgen vorbei komme? Ich hab sowieso noch dein Weihnachtsgeschenk und wir haben uns echt lange nicht mehr gesehen und ich muss dir sehr viel erzählen!
A: Klingt Super! :) Soll dich jemand abholen?
N: Wenn es gehen würde, wäre besser. Die Papparazzis verfolgen jemanden auf schritt und tritt. 
A: Ich würde nicht gerne in deiner Haut stecken. 
N: Glaub mir, es ist der Horror. Ich weiß nicht, wie die Jungs damit klar kommen. 
A: Apropos Jungs. Hat Harry dir etwas erzählt?
N: Nein, wieso. Verschweigst du mir etwas? Um ehrlich zu sein, mache ich letzter Zeit ziemlich wenig mit den Typen. Auch mit Niall verbringe ich nicht mehr so viel Zeit. 
A: Nicole, ich weiß nicht was ich machen soll. Wir reden morgen oke? Ich bin auch ziemlich müde.
N: Ich kann es kaum abwarten :)! Bis morgen. Achso. Und wer holt mich jetzt?
A: Ich frag Papa, ob der dich abholen kann. Wir schreiben oke?
N: Gut. Bis Morgen ♥
A: Schlaf schön ; *
Ich legte auf und schaute weiter Fern, währenddessen feilte ich meine Fingernägel.
Einige Zeit später hörte ich ein leises Klopfen an der Tür.
"Ja?" - fragte ich leise, was bedeuten soll, dass die Person vor der Tür reinkommen kann.
"Hey, wieso bist du einfach so weg gegangen?" - fragte mich Niall, der auf mich zu kam und mir ein Kuss auf die Wange gab. Ich neigte mich ein wenig von ihm weg und lächelte.
"Ich bin einfach müde & hatte keine Lust" - antwortete ich ihm und legte meine Nagelfeile weg.
Er schaute mich an, die ganze Zeit. Das merkte ich.
"Ist was?" - lächelte ich und guckte ihn an.
"Irgendwas stimmt mit dir nicht" - sagte er und stand auf.
"Was sollte denn mit mir nicht stimmen?" -fragte ich ihn darauf und schaute ihn von unten an.
Er drehte sich um und ging auf und ab.
"Nicole, eben habe ich dich gefragt ob du was vor hast. Du zucktest nur mit den Schulter. Jetzt meinst du, du wärst so müde gewesen und hattest keine Lust auf die Party. Das bist du sonst nie!
Außerdem machen wir letzter Zeit fast gar nichts und ich will gar nicht erwähnen, wann wir das letzte mal miteinander geschlafen haben!" - rief er.
So etwas habe ich ehrlich gesagt, nicht erwartet. Und schon gar nicht von ihm. Dass er mal so richtig seine Meinung sagt, ist mir ziemlich fremd.
"Jetzt übertreib doch nicht Niall." - antwortete ich, da ich wirklich nicht wusste was ich dazu sagen konnte. Es stimmte außerdem alles.
"Wie?! Wie soll ich denn bitte nicht übertreiben?" - er setzte sich zu mir und schaute mich an -"Man Nicole! Versteh es doch. Ich liebe dich & du gibst mir gerade das Gefühl, dass es bei dir nicht mehr so ist. Du musst dich mal in meine Lage versetzen. Ich weiß nicht was mit dir passiert. Du hast mir sonst immer alles gesagt. Du bist mir in der letzten Woche so fremd geworden."
Ich erkannte in seinen Augen, dass sich Wasser sammelte und er einfach nur los weinen will.
Ich zuckte die Schultern.
"Ist das alles? Du hast also nichts dazu zu sagen?" - fragte er mich mit zittriger Stimme.
Ich atmete tief ein und aus und schaute ihn fraglos an.
Er stand auf und ging zur Tür.
"Noch nicht mal ein -Ich Liebe Dich-? Das habe ich mir nicht von dir gedacht." - sagte er zum abschied und ging raus.
Ganz ehrlich. Ich wusste nicht, was gerade passiert ist.
Ich konnte das alles noch nicht wirklich realisieren & ich fühlte mich noch nicht einmal schlecht dabei. Eigentlich fühlte ich mich ziemlich frei.
Ich schaute weiter Fernseher und dabei überrumpelte es mich gerade so voll mit Gedanken und Gefühlen.
Was habe ich mir denn eigentlich vorhin gedacht?
Nicole! Du hast die Liebe deines Lebens gerade verloren. Du hast deine große Liebe weg laufen lassen.
Das Wasser sammelte sich in meinen Augen und ich fing an zu weinen.
Jetzt erst spürte ich das stechen in meiner Brust.
Aber was will ich jetzt bitteschön machen? Soll ich jetzt zu ihm laufen und sagen, dass es mir Leid tut?
Wie unglaubwürdig kommt das denn? Und später, realisierte ich seine Worte.
Er hatte Recht. Es ist nicht mehr so wie früher. Wenn ich genauer ins Detail gehen will und dann an gewisse Personen denke, dann kommt mir Liam in den Sinn.
Seit dem ich mich so gut mit ihm verstehe, geht es bei mir und Niall Berg auf und ab.
Noch vor ein paar Tagen, hat er mich so lange umarmt. Ich sah Niall vor mir, lächelte ihn an & gleichzeitig hat mir Liams Umarmung so gefallen.
Ich weiß einfach nicht was mit mir los ist.
Schlafen konnte ich die ganze Nacht nicht. Kein Auge habe ich zu bekommen.
Es wird Zeit zu gehen.
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Langsam aber sicher, neigt sich meine Geschichte dem Ende zu.
Ich glaube es wird nur noch ein Kapitel geben & dann werde ich meine neue anfangen :)!
Und irgendwie, bin ich sogar stolz auf mein "Werk" :D

Ich denke, dieses Bild passt jetzt genau zur Situation der Geschichte. 
Ich finde fremdgehen und alles andere in dieser Art schlimm, aber mir fällt einfach kein besseres Ende ein. 


Montag, 4. Februar 2013

Kapitel 43

Wir sind in einer Stadt namens Hamburg. Dass dieser Ort Nicoles Lieblingsstadt sein soll, wundert mich nicht. Romantisch, viele Läden und historische Merkmale. Alles ist dabei.
Roman zeigte mir bisschen was von der Stadt, so Dinge, die jeder mal hier gesehen haben soll.
Gegen Abend  saßen wir schon im Auto und waren auf dem Weg nach Hause. Noch in Hamburg habe ich aus einer Bäckerei den besten Kuchen gekauft. Roman meinte, als sie klein war hat sie diesen Kuchen immer "Der beste Kuchen" genannt. Bis heute nennt sie ihn so und sie weiß, dass es diesen nur in der einen Bäckerei in Hamburg geben kann.
Um 2 Uhr Nachts waren wir zu Hause. Ich bedankte mich bei Nicoles Vater und ging leise hoch in ihr Zimmer. Sie war noch nicht am schlafen.
"Wo warst du denn so lange?" - fragte sie mich und gähnte.
"Hab ich nicht gesagt, dass ich mit deinem Vater weg fahre? Er hat mir deine Lieblingsstadt gezeigt" - erzählte ich ihr.
Sie schaute mich mit großen Augen an und ich sah ihr an, dass sie auf etwas wartete.
"Wie, ihr wart in Hamburg?!"  - fragte sie voller Hoffnung und ich grinste. Sie stieg aus ihrem Bett und wollte sehen, was ich hinter meinem Rücken hielt.
"Ey, warte doch mal" - lachte ich, doch sie gab mir keine Ruhe.
"Uii, der Beste Kuchen" - sagte sie und umarmte mich.
"Das sollte eine Überraschung sein" - sagte ich leise und gab ihr den in Papier eingewickelten Kuchen.
Sie stellte ihn auf ihre Kommode und legte ihre Arme um meine Schulter.
Wir schauten uns tief in die Augen und ich grinste. Dann küssten wir uns und gingen rüber ins Bett.

*Eine Woche Später*

*Aus Nicoles Sicht*
Seit gestern sind wir alle wieder in England. Ich habe wirklich überlegt, nicht doch lieber in Deutschland zu bleiben, letztendlich bin ich doch mit den Idioten zurück geflogen.
In einer Woche beginnen wieder die LiveShows, das heißt diese Woche gibt es nur Proben, Proben und noch einmal Proben.
"Ich habe keine Lust mehr auf die Scheiße" - meckerte ich, als ich anfing meinen Koffer auszupacken.
Dann öffnete sich meine Tür und Cher kam rein.
"Heeey. Frohes Neues!" - rief sie und ich lächelte. Sie kam auf mich zu und umarmte mich.
Denkt die wirklich wir sind Freunde?! ..
Ich klopfte auf ihre Schulter und sie lies mich los. Dann setzte sie sich auf mein Bett und wollte wissen wie alles war. Natürlich habe ich ihr nicht alles erzählt & dann fing sie natürlich an über Harry zu reden.
"Stimmt das, dass er seiner Freundin WIEDER fremd gegangen ist und im Krankenhaus war?". Das "wieder" betonte sie extra.
Ich zuckte die Schultern "Ist ganz ehrlich nicht mein Problem. Sein Leben. Ich habe ihn gewarnt aber ich bin nicht seine Mama und laufe hinter ihm her" - antwortete ich und packte weiter aus.
"Was machst du heute Abend?" - fragte mich die Nervensäge dann.
"Hmm du , ich mach schon etwas mit Niall" - dachte ich mir aus und machte meinen Koffer zu.
"Schade" - antwortete sie und ging zur Tür.
"Ja, kann man nichts machen" - lächelte ich und machte die Tür hinter ihr zu.
"Woah!" - fauchte ich leise zu mir selbst und ging mich duschen.
Ich zog mir das an und machte mir die Haare so. Danach ging ich nach unten zu unseren Vocal Coaches.
Ich musste das Lied "You Make Me Feel Like A Natural Woman" singen. Fängt doch gut an.
Niall schaute die ganze Zeit zu mir rüber und zwinkerte mir zu, ich lächelte und versuchte mich auf das zu konzentrieren, was unser Choach sagte.
Danach ging jeder hintereinander in den Proberaum und übte ein wenig.
"Nicole was ist mit dir los?" - fragte mich der Coach, Charly.
"Ich weiß nicht, bin gerade nicht so dabei" - antwortete ich und nahm einen Schluck von meiner Wasserflasche.
"Nochmal von vorne" - befahl er und wir übten bis zum kotzen.
Am Ende waren alle zufrieden und ich ging wieder hoch in mein Zimmer. Auf dem Weg begegnete ich Harry.
"Nicole warte mal" - rief er mir hinterher und ich drehte mich zu ihm.
"Ja?" - fragte ich etwas desinteressiert.
"Willst du vielleicht gleich zu uns?"
"Weiß nicht" - antwortete ich und ging in mein Zimmer. Ich hatte wirklich keine Lust irgendetwas zu machen.
"Komm schon, bitte" - lächelte er mir zu und ich nickte. Im Zimmer sprühte ich mir ein bisschen Deo unter meine Achseln, schminkte mich nach und ging runter zu den Jungs.
Die Tür machte mir Liam auf. 

*Aus Liam's Sicht*
"Hey" - lächelte ich und umarmte Nicole, lange und atmete tief ein. Ich spürte, dass sie mich weg drücken wollte ich umarmte sie jedoch noch fester.
"Was wird das, wenn's fertig ist?" - fragte sie frech und ich lies sie los.
"Nichts" - antwortete ich kalt und sie ging rein. 
Nicole ging zu Niall und umarmte ihn lange, ich erkannte ihr lächeln und sie küssten sich.
Ich Idiot guck da noch mit zu, es tut so weh. Aber ich kann ihr nicht sagen, dass ich Gefühle für sie habe.
Das würde unsere ganze Freundschaft kaputt machen. 
Es waren nur Zayn, Louis, Harry, Niall, Nicole und ich hier. Eigentlich habe ich noch Aiden eingeladen, der wollte aber nicht kommen.
Wir redeten und tranken Bier, welches ich heute Nachmittag besorgt habe. 
Um 1 Uhr morgens ging Nicole wieder in ihr Zimmer. Wir chillten noch ein bisschen zusammen und gingen später auch schlafen. 

*Aus Harrys Sicht*
Die Jungs haben sich alle schlafen gelegt und ich konnte kein Auge zudrücken. Schon die letzten Tage ist es so, immerwieder muss ich an Anna denken. 
Warum macht mir dieses Mädchen das Leben so schwer, oder soll ich eher sagen, warum mache ich ihr das leben so schwer?
Naja egal, ich nahm mein Handy in die Hand und wählte ihre Nummer. 
A: Ja? fragte sie mich leise und verschlafen. Ich grinste. Ich liebe ihre süße verschlafene Stimme.
H: Noch nicht am schlafen?
A: Ich habe geschlafen.
H: Und warum hast du angenommen?
A: Weil du angerufen hast?
H: Aber du müsstest ja nicht abheben.
A: Ich wollte aber
H: Was soll das jetzt heißen?
A: Bilde dir nichts ein Harry.
H: Tu ich das?
A: Ja das tust du.
Ich zog mir meine Schuhe und meine Jacke leise an und verließ das Zimmer, dabei telefonierten wir die ganze Zeit. 
A: Was machst du denn?
H: Nichts wieso?
A: Du bist draußen oder?
H: Nein.
A: Lüg doch nicht
H: Warum sollte ich dich anlügen?
A: Das hast du oft getan Harry
H: Menschen ändern sich. 
A: sie lachte kurz auf Ja, davon kannst du wohl ein Lied singen, so oft wie du dich "ändern" wolltest.
H: Werd nicht so frech 
A: Blabla
H: Guck mal aus dem Fenster.
A: Harry was machst du?!
Ich legte auf und schaute hoch. Sie öffnete ihr Fenster und grinste wie ein kleines Mädchen.
"Kommst du runter?" - fragte ich sie. 
"Komm du hoch" - antwortete Anna und ich wartete vor der Tür. 
Sie machte sie leise auf und ich umarmte sie ganz fest.
"Ich habe dich vermisst" - flüsterte ich in ihr Ohr und sie löste sich von mir.
"Nein Harry, so geht das nicht. Tut mir Leid, aber ich will das alles nicht noch einmal. Aufjedenfall nicht so schnell. Lass mir noch ein bisschen Zeit" - erklärte sie mir und schaute die ganze Zeit auf den Boden. 
Ich hob mit meinem Finger ihren Kopf nach oben und schaute ihr in die Augen.
"Du brauchst mir nichts vor zu machen. Wir lieben uns" - sagte ich dabei und küsste sie langsam und intensiv. 
Als wir uns lösten, schauten wir uns immer noch in die Augen.  Nach einer Weile sagte Anna zu mir "Harry, geh bitte". 
Ich grinste und gab ihr einen Kuss auf die Wange, dann machte ich die Tür auf und leise hinter mir zu. 
Ich liebe dieses Mädchen. 


Samstag
*Aus Nicoles Sicht*
Heute sind wieder die LiveShows. Ich bin schon ein wenig aufgeregt aber irgendwie spüre ich schon die ganze Woche, dass es scheiße sein wird. 
Ich bin heute die letzte, die Jungs sind die ersten. Wenn man so vom VIP Bereich auf die Fans schaut, sieht man lauter "One Direction" Plakate. Schon Verrückt, wie viele Fans die Jungs jetzt schon haben. 
Überall steht, dass sie groß rauskommen werden.
Und natürlich werden sie es. Sie haben es einfach drauf. 
Die Jurybewertung war gut, Harry hat heute am besten gesungen und Niall hat der Jury nicht so gefallen. 
Naja, um ehrlich zu sein ist er auch der schwächste im Moment. 
Nach dem Auftritt setzten sie sich vor mich und Niall drehte sich zu mir um. 
"Hats dir gefallen?" - fragte er mich und ich nickte lächelnd zu. 
"Was machst du nach der Aftershowparty?" - flüsterte er mir dann zu. 
Ich zuckte mit den Schultern und schaute Cher ihre Performance an. 
Sie kann auch wirklich gut singen, aber das ändert nichts daran, dass sie eine Nervensäge ist. 

Ich stehe auf der Bühne, die Lichter auf mich gerichtet. 
Die Band fängt an das Lied zu spielen, was ich gleich singen muss und die Fans kreischen. 
Ich mache die Augen zu und fange einfach an zu singen. Ich vergesse alles um mich rum und singe. So wie ich es vorhin auch immer gemacht habe. 
So wie ich es gewohnt bin. 
Ich lächel paar mal in die Kamera und bewege mich langsam im Takt. 
Danach höre ich das Klatschen aller Leute. Ich drehe mich als erstes zu meinem Freund und er lächelt mir zu. 
"Sehr schön Nicole" - applaudierte mir Simon und lächelte. 
Ich bedankte mich für die Jury Bewertung und ging hinter die Bühne. 
Endlich , alles vorbei und doch nicht so schlimm wie ich gedacht hatte.
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Es tut mir unendlich Leid, dass es immer so lange dauert bis ich ein Kapitel rein gestellt habe. 
Aber ich habe im Moment ehrlich vieeel Schulstress und so. Das neue Halbjahr beginnt und ich will gut sein. Außerdem fällt mir wirklich nichts ein. Ich habe keine Ideen mehr und weiß nicht, wie ich die Geschichte beenden soll -.-


OMG! :D OPA NIAAAAALL ♥ 

Dienstag, 22. Januar 2013

Kapitel 42

*Aus Harry's Sicht*
Alles tut weh, ich fühle mich schlecht, hab keine Lust mehr!
Was passiert mit mir?! Ich kann es selbst nicht erklären, wirklich nicht.
Alles war perfekt und dann wie in einem Albtraum, alles geht kaputt. Alles das, was man aufgebaut hat.
Der Arzt kam rein und begrüßte mich.
"Alles ist gut verlaufen Herr Styles". Das erfreute mich in keiner Hinsicht. Wirklich nicht.
"Danke" - antwortete ich und drückte ein falsches Grinsen in mein Gesicht.
"Morgen früh dürfen sie auch wieder zurück" - sagte er dann und maß meinen Puls und schaute ob alle Werte soweit in Ordnung sind.
"Kann ich noch etwas für sie tun?" - fragte mich der Arzt.
"Nein danke" - antwortete ich nett und rieb mir meine Augen.
"Oder doch" - sagte ich schnell, als der Mann im weißem Kittel die Tür aufmachte.  Er drehte sich zu mir und kam auf mich zu.
"Könnten sie mir mein Handy reichen?" - fragte ich ihn und zeigte auf den Tisch gegenüber von mir.
Er nickte und gab mir mein Smartphone. Ich bedankte mich und sah, dass ich einige verpasste Anrufe und Smse bekommen habe.
Verpasster Anruf von Zayn
5x Verpasster Anruf von Louis
Verpasster Anruf von Nicole
2x Verpasster Anruf von Anna
10x Verpasster Anruf von Mama
Verpasster Anruf von Gemma
Ich hatte ein echt bescheuertes Gefühl. Ich als erstes rief ich meine Mama an.
H: Mama?
M: Harry?! Mir ist gerade so ein Stein vom Herzen gefallen! Geht es dir gut?
H: Ja Mama, mir geht es gut.
M: Das war das letzte mal mein Junge, wenn du zu Hause bist, reden wir erst einmal! Aber jetzt bin ich erleichtert. Was hast du dir bei dem ganzen Gedacht?! Wir haben uns alle Sorgen gemacht Harry! Was fällt dir eigentlich ein?!
H: Es tut mir Leid. Ich habe sowieso schon alles verloren, was man verlieren kann. Ich bin übermorgen zu Hause.
M: Zeit heilt alle Wunden. 
H: Ja, sagst du.
M: Ich spreche aus Erfahrung. Jetzt erhol dich ein wenig. Ich liebe dich mein Sohn.
H: Ich liebe dich auch Mama und grüß alle von mir.
M: Mach ich.
Ich legte auf und fühlte mich ein ganz kleines bisschen erleichtert. Eine Träne floss mir über die Wange. Dann checkte ich meine Sms.
Die letzte war von Anna.
-Gute Besserung und frohes Neues Jahr Hazza :)- 
Und jetzt könnte ich noch mehr heulen. Sie weiß Bescheid, es ist vorbei.
Aber ganz ehrlich, was habe ich denn anderes erwarten sollen?
-Du weißt also Bescheid, es tut mir unendlich Leid, auch wenn du mir nicht mehr glaubst - antwortete ich, legte mein Handy unter das Kissen und versuchte einen klaren Kopf zu bekommen. 

*Aus Anna's Sicht*
Ich war gerade dabei mir heiße Schokolade zu machen, da es wirklich kalt war und ich sowieso nichts besseres zu tun hatte, als mein Handy in meiner Hosentasche vibrierte. 
Schnell holte ich es hervor und las die SMS von Harry. 
-Natürlich glaub ich dir. Es tut etwas weh, weißt du ;) - tippte ich ein und drückte auf senden. 
Dann begab ich mir wieder meinem Kakao. Als es fertig war, legte ich noch ein paar Marshmellows drauf und ging mit dem Becher hoch in mein Zimmer. 
Irgendwie konnte ich es garnicht erwarten Nicole wieder zu sehen. Ich habe sie so vermisst :) Ich hätte nie gedacht, dass aus uns mal beste Freunde werden. Um ehrlich zu sein, mochten wir uns am Anfang gar nicht :D 
Um jetzt alles zu erzählen, wäre bisschen blöd. Aufjedenfall, stellt euch vor ein Mädchen aus Deutschland kommt in eure Familie, redet ersteinmal kein Wort und versteckt sich als im Zimmer, ich glaube ihr würdet auch denken "was hat die denn für ein Problem?". 
Naja egal jetzt. Ich nahm meinen letzten schluck von meinem leckeren Getränk und nahm mein Laptop. 
Auf Twitter gab es ja schon die ersten Gerüchte, Harry Styles wäre wegen mir zusammen gebrochen und ist deswegen im Krankenhaus. Mittlerweile gehen mir diese ganzen Gerüchte und Hatermails am Anus vorbei. 
Ich klappte das Teil zu und nahm mir ein Entspannungsbad mit vieeeeel Schaum und Duftkerzen *o*

*Aus Nicoles Sicht*
Ich war gerade im Tiefschlaf, als mich der gesang der Jungs aufweckte. Ich stieg aus meinem Bett und ging total verschlafen ins Gästezimmer. 
"Seid mal leiser bitte, ich bin müde" - motzte ich und ging wieder zurück. Niall pfiff mir hinterher und kam zu mir, er packte mir an mein Po und gab mir einen Kuss auf die Wange. 
"Das war so unsexy Niall!" - rief Zayn lachend aus dem Zimmer und ich zeigte ihm meinen Mittelfinger. 
"Geht es dir besser Schatz?" - fragte mich mein Freund, als wir in meinem Zimmer waren. Ich nickte und legte mich wieder in mein Bett.
Er legte sich zu mir und streichelte mir über die Haare. 
"Ich bin so froh, dass es zwischen uns so gut läuft. Ich bin so froh dich zu haben. Ich liebe dich so sehr, wie ich noch nie ein Mädchen geliebt habe" - sagte er dabei und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich lächelte, drehte mich in seine Richtung und machte die Augen wieder auf. 
"Wir haben eine Überraschung für dich, wenn wir wieder in England sind" - erzählte er dann. 
Ich verdrehte die Augen und seufzte "schon wieder eine Überraschung. Niall, womit hab ich das alles verdient? Ich mag das nicht" - antwortete ich und deckte mich bis unter das Kinn zu. 
"Ah , sei leise" - sagte er und umarmte mich. Ich schlief irgendwann ein. 

*Aus Niall's Sicht*
Sie atmete ganz langsam und leise ein und aus. Ich beugte mich zu ihr und sah, dass sie schon tief am schlafen war. Nocheinmal gab ich ihr einen Kuss auf die Stirn und strich ihre Haare, die im Gesicht hingen nach hinten. 
Auf dem Weg zu den Jungs ins Zimmer begegnete ich Nicoles Papa. 
"Ah Niall, frohes Neues" - sagte er und ich blieb stehen. 
"Danke gleichfalls" - lächelte ich ihm zu und wollte gerade in das Gästezimmer gehen. 
"Ah Niall, hättest du vielleicht Lust mit mir eine Spritztour zu machen?" - fragte mich Roman. 
Ich ließ die Türklinke los und machte große Augen. 
"Ja natürlich , wann denn?"
"In 10 Minuten in der Garage? Ich warte auf dich" - antwortete mir ihr Vater und ich ging wieder in Nicoles Zimmer. 
Aus meiner Tasche zog ich mir eine Jeans und ein weißes Langarmiges Oberteil raus und zog es mir an. Dann machte ich mich auf den Weg in die Garage. 
"Dann gehts los" - lächelte Roman und stieg in ein Porsche Panamera Turbo S in schwarz. 
Was ein Prachtstück! Von so etwas träume ich Nachts. *klick*  
Ich konnte es kaum erwarten und stieg mit einem breiten Grinsen rein. 
"Und gefällt es dir?" - fragte er mich und ich schaute mich um. 
"Und wie" - antwortete ich immernoch grinsend. 
In meinem Augenwinkel sah ich, wie er ebenfalls lächelte. Er machte den Motor an und fuhr aus der Garage. 
"Dann fahren wir mal zu Nicoles Lieblingsort in Deutschland. Was hälst du davon?" 
"Klasse Idee" - antwortete ich und wir fuhren los. 
Auf der Autobahn gab Roman vollgas. Es war echt toll! Und er ist ein echt lockerer Typ. 
So lässt man sich das Leben gönnen :) 

________________________________________________________________
 Ich hoffe es gefällt euch :) 
Ich weiß, es ist bisschen kürzer als die anderen aber ich dachte, ich schreibe jetzt öfters ♥ 
 
& zu dem Bild, sage ich mal nichts :D!

Sonntag, 20. Januar 2013

Kapitel 41

Ich konnte nicht normal denken, ich versuchte die Augen zu zu machen, doch Sekunden später, riss ich sie wieder auf. Was denkt sich Harry denn immer?! Muss man ihm immer hinterherlaufen wie einem kleinen Kind?! Total genervt nahm ich mein Laptop und stalkte im Internet. Nichts, keine Bilder gar nichts.
Er treibt sich irgendwo in Deutschland rum, ein Land das er nicht kennt, er kennt die Sprache nicht und er hat dort keine Verwandte oder Freunde! Was könnte ihm denn nur passiert sein?
Ich nahm mein Handy in die Hand und wählte Nicoles Handynummer.
A: Nicole?! Wo ist Harry?
N: Anna, wir wissen es nicht. Er ist weg!
A: Wie weg? Ihr wart doch mit ihm im Club?
N: Anna, ich werde ihm nicht hinterherlaufen wie einem Kleinkind. Er ist alt genug und wenn er sich an eine Fremde ranmacht, kann ich auch nichts für & wenn er immer von seinen Problemen wegrennt, kann ich auch nichts für!
A: Nochmal, er hat sich an eine Fremde rangemacht?!
N: Ja, wir sind dann zu ihm, doch der ist ausgerastet und hat Lou angegriffen. Wir wollten Heim fahren und ich dachte, es wär besser wenn wir Harry mitnehmen würden und dann schau ich zurück und er war nicht mehr da.
A: Und das Mädchen? War sie noch da?
N: Nein, das ist ja unser Problem, keiner hat etwas gesehen. Wir haben sind überall hingelaufen. 
A: Das kann doch nicht sein, was ist das denn für ein Junge?!
N: Wir finden ihn schon, mach dir keine Sorgen.
A: Und wenn ihr ihn habt, sag ihm, er soll sich nie mehr bei mir Blicken lassen. 
Ich fing an zu weinen und in mir kochte es vor Wut. Schonwieder macht er diesen Scheiß!
N: Bist du dir sicher?
A: Ja. Und frohes Neues nochmal Süße. Tut mir Leid, dass ich dich so angefahren habe. Du bist nicht Schuld.
N: Ich hätte die Jungs nicht einladen sollen.
A: Ah Quatsch, sag so was nicht. Ich muss ersteinmal runter kommen. 
N: Ja mach das, Tschau
A: Bye
"Mach dir keine Sorgen" leichter gesagt als getan. Er ist mir verdammt nochmal wichtig, auch wenn das alles weh tut was er mir angetan hat bzw. antut. Ich lag auf meinem Bett, mit dem Handy in der Hand und schaute uns unsere Bilder an. Die ganzen Erinnerungen, alles kam wieder hoch. Als ich wieder anfing zu weinen und langsam aggressiv wurde löschte ich die Bilder, seine Nachrichten und alles was mit Harry zu tun hatte. Ich will nie wieder etwas von ihm hören! Es ist einfach besser so. Für beide. Ich hab keine Sorgen mehr, finde irgendwann den Richtigen und er kann jeden Tag mit einer anderen rummachen ;) Mir dann auch scheiß egal.
Ich ging ins Bad und machte mich Bettfertig. In meinem Zimmer, holte ich noch mein Laptop ins Bett. Meine Freundin hat mir mal gesagt, wenn man Liebeskummer hat sollte man Metal und Hard Rock hören :D Also downloadete ich mir ein paar Lieder runter und lud sie auf mein iPod. Ich steckte mir die Kopfhörer in die Ohren und schlief ein. Ein Tipp, es hilft wirklich für eine gewisse Zeit :)

*Aus Nicoles Sicht*
"Nicole, es macht kein Sinn. Wir fahren nach Hause" - sagte Niall und nahm meine Hand. Wir suchten schon mindestens 3 Stunden nach diesem Idioten. Jedoch haben wir ihn nirgends gefunden.
Ich mach mir auch Sorgen, er ist ein sehr guter Freund und natürlich habe ich Angst, dass ihm etwas passiert.
Die Jungs haben auch langsam keine Lust mehr und sind müde. Ich rief ein Taxi an, dass uns abholte. Wir waren still, keiner sagte etwas. Alle waren enttäuscht und sauer. So fängt das Jahr doch gut an -.-
Ich machte unsere Haustür auf und meine Mama kam total betrunken auf uns zu.
"Frohes Neues Jahr meine Kinder" - lachte sie und umarmte mich.
"Mama, du bist total besoffen. Geh weg" - antwortete ich genervt und drückte sie weg.
"Was ist denn mit euch los?" - fragte sie mit ironischer Stimme.
"Geht dich nichts an. Werde erst einmal nüchtern" - sagte ich und ging hoch.
Die Jungs zogen sich Jacken und Schuhe aus und kamen ebenfalls hoch. Ich setzte mich auf den Boden im Gästezimmer wo Liam und Zayn schliefen.
"Leute, ich hab echt Angst" - fing Lou an. Man sah ihm an, dass er sich totale Sorgen machte. Alle waren hier. Wir überlegten wo er sein könnte, doch dort haben wir schon geguckt. Keiner hat ihn gesehen und in irgendwelchen Clubs ist er auch nicht gewesen.
Zayn war total genervt und fluchte die ganze Zeit herum & dann sagte er etwas, was uns alle zum Nachdenken brachte ".. was ist wenn der Idiot im Krankenhaus ist?!".
"Warte, wie kommst du jetzt darauf?" - unterbrach ihn Liam. Louis überlegte nicht lange, zog sich seine Jacke an und ging zur Tür. Wir schauten ihn alle an "Was guckt ihr denn noch so? Kommt jetzt!" - sagte er und verließ das Zimmer. Ich stand schnell auf und ging in Louis' Richtung.
"Wenn die jetzt nicht kommen fahren wir zu zweit" - meckerte er als er seine Schuhe anzog.
"Ja, las einfach los. Ich schreib denen eine SMS" - antwortete ich und lief mit ihm in die Garage. Er hat etwas getrunken, aber ich glaube für seinen besten Freund würde er alles machen.
"Pass aber auf Louis, du bist auch nicht ganz nüchtern" - sagte ich, als ich einstieg.
Er verdrehte die Augen und fuhr in das nächste Krankenhaus. An der Rezeption fragte ich nach Harry.
"Einen Moment bitte, ich schaute mal nach ob er sich hier befindet" - sagte die Frau an der Rezeption höflich. Louis schaute mich fragend an und ich sagte, er soll warten.
"Harold Edward Styles aus England?" - fragte sie mich dann. Ich machte große Augen und mein Herz hörte auf zu schlagen. Ich nickte den Kopf und sie sagte, er sei gerade im OP.
"Wie im OP?" - fragte ich sie etwas geschockt. Sie schaute mich fragend an und ich wurde langsam sauer "nun sagen sie doch!".
"Soviel ich weiß, wurde vor guten 3 Stunden dieser Junge mit dem Krankenwagen hergebracht. Er war mit einem Mädchen unterwegs und stieß sich auf dem Weg zu ihr in die Wohnung seinen Kopf an eine Kante. Er Blutete am Kopf und wurde bewusstlos, das Mädchen rief einen Krankenwagen. Mehr kann ich nicht genau sagen" - berichtete uns die Frau.
Ich seufzte und bedankte mich. Lou und ich gingen hoch in den Wartesaal und auf dem Weg erzählte ich ihm was passiert ist.
"Ich hoffe es wird alles wieder gut" - sagte er traurig und ich umarmte ihn.
"Das wird es" - antwortete ich und zusammen warteten wir auf einen Arzt.

*Aus Annas Sicht*
In der Nacht weckte mich das Klingeln meines Handys. Ich schaute auf das Display und sah, dass ich eine SMS von Nicole bekommen habe.
- Harry wird gerade operiert. Wir haben ihn gefunden. Ich bin total fertig :( - diese Nachricht beruhigte mich doch ein wenig. Wenigstens weiß ich jetzt, dass er nicht irgendwo rumirrt. Klar ist es scheiße, dass er operiert wird. Aber wie schon gesagt, der Junge interessiert mich nicht mehr!
Ich antwortete
- Danke für die Nachricht. Und danke, dass du dir so viel Mühe für diesen Idioten machst xx -
Dann legte ich mein Handy wieder unter mein Kissen und schlief ein.

Am Morgen wachte ich auf und schaute aus dem Fenster. SCHNEE *-* Ui ♥
Schnell ging ich rüber in Lenas Zimmer um sie zu wecken, doch im Bett war nicht nur sie.
"Was machst du hier?" - fragte mich Josh verschlafen und zog sich die Decke bis unter die Nase hoch.
"Guck doch mal aus dem Fenster! Schneeee!!" - rief ich und suchte bei Lena im Schrank nach einem schönen Schaal.
"Anna, geh raus" - motzte Lena mich an und drehte sich wieder um.
"Ihr seid so langweilig. Ihr werdet noch irgendwann an eurer Langeweile ersticken" - sagte ich und machte die Tür zu. Wenn keiner mit mir raus gehen will, geh ich halt alleine!
Ich ging ins Bad, ließ meine Haare so fallen und zog mir das an.
"Na , wo willst du denn hin?" - fragte mich meine Mama, die auch gerade aufgewacht ist.
"Wonach sieht es denn aus? Ich geh raus! Es schneit! :)!" - antwortete ich fröhlich und ging in die Küche. Ich nahm mir einen Schokoriegel aus dem Schrank und ging aus dem Haus.
Es schneite wirklich viel *klick* aber das macht mir nichts :) Ich liebe Schnee ♥ Ich ging einfach so vor mich hin und überlegte dann wie es Harry jetzt wohl gehen würde. Wieder machte ich mir Gedanken um ihn -.-
Aber das geht nicht einfach so , ich kann das nicht vergessen . ich kann IHN nicht vergessen.
Dafür liebe ich ihn noch zu sehr. Ich zog mein Handy aus der Hosentasche und rief Nicole an.
N: Hallo?
A: Sorry, hab ich dich geweckt?
N: Ach quatsch, wie geht es dir?
A: Es geht. Bin gerade draußen um auf andere Gedanken zu kommen, klappt aber nicht 
N: Ohje, ich hab die ganze Nacht nicht geschlafen. Um ehrlich zu sein lege ich mich jetzt erst hin. 
A: Wie lange wart ihr denn im Krankenhaus?
N: Bis um 10 Uhr. 
A: Ist Harry schon zu Hause?
N: Morgen wird er rausgelassen, danach fährt er aber nach England.
A: Wieso das denn?
N: Wollen seine Eltern so & meine finden das auch besser.
A: Ja kann man verstehen.. Was hatte er denn jetzt?
N: Platzwunde am Kopf, Gehirnerschütterung und alles was dazu gehört. 
A: Autsch. 
N: Er ist immernoch nicht ganz bei sich. Um 5 wurde er in sein Zimmer gelegt. Er war kurz wach und meinte wir sollten gehen. 
A: Aber?
N: Louis und ich wollten doch lieber noch bisschen da bleiben. 
A: Kann ich verstehen. Sag mal, wann kommst du wieder? Ich vermisse euch alle sehr.
N: Ich habe mir auch schon so gedacht wieder zurück zu kommen. Meine Eltern nerven mich total. 
A: Ich bin auch dafür 
N: Später rede ich noch mit den Jungs
A: Mach das, ich stör jetzt auch nicht weiter. Machs gut ♥
N: Ciaaao :* 
 Jetzt ging es mir schon gerade viel besser. Beim Spazierengehen bekomme ich meistens einen freien Kopf. Mein Entschluss war, Harry die aller aller letzte Chance zu geben. Aber diesmal mach ich es ihm nicht leicht. Ich liebe diesen Jungen und kann ihn nicht einfach so vergessen. Das geht nicht, es ist unmöglich!
Ich wählte seinen Kontakt (den ich anscheinend vergessen habe zu löschen) und schrieb eine Nachricht.
-Gute Besserung und frohes Neues Jahr Hazza :)-
Ich glaube wenn er das liest, wird er sich denken können worauf ich hinaus will. Genau, wir bleiben ersteinmal "Freunde" mit dem Hintergedanken, dass ich ihn sowieso irgendwann wieder für mich haben werde. Diesmal lasse ich ihn aber zappeln, hihi !
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Hat wieder so lange gedauert ;/ Tut mir aber wirklich leid!
Ich werde nichts versprechen, aber ich will mal versuchen öfters zu schreiben.

Ein lustiges Bild darf auch nicht fehlen :D Ich konnte am Anfang nicht aufhören zu lachen.



Freitag, 11. Januar 2013

Kapitel 40

Die Tage bis Silvester vergingen wie im Flug. Die meiste Zeit verbrachten wir mit Ausruhen, Filme gucken, Feiern und Reden. Also wie man sich schon denken kann ist nichts besonderes vorgefallen, außer dass meine Eltern mal 'wieder' einige Tage weg waren und Lou mit Harry auf dem Konzert von "The Script" waren.
Am 31.12 hatten wir vor, in ein Club in Köln zu gehen. Dort findet eine riesige Silvesterparty statt. Ich wollte eigentlich mit noch ein paar Freunde mitnehmen, aber irgendwie hat keiner Bock etwas mit mir zu machen.
Das hat mich ziemlich getroffen. Ich habe meine Freunde ein halbes Jahr nicht gesehen & jetzt lassen die mich einfach so alleine ? Ja genau, sowas nennt man Freunde. Eben nicht, Freunde kommen und gehen, das habe ich jetzt auch am eigenen Leib erfahren.
Egal, ich werde meinen Spaß schon haben. Mit meinen Bubies kann nichts schief gehen ;p

*Aus Annas Sicht*
Silvester! :) Ich kann es kaum abwarten. Ich habe beschlossen mit Lena und Josh auf eine Feier zu gehen.
Ein Kumpel von ihm hat die Garage seiner Eltern zur Verfügung bekommen und dort wird heute ins neue Jahr reingefeiert :p
Ich stand auf und begab mich ersteinmal ins Bad. Ich machte mir einen unordentlichen Zopf & zog meine Jogginghose mit einem Top an. Schnell lief ich dann runter in die Küche. Meine Mama wollte mir beim Kochen helfen. Wir haben ausgemacht, dass jeder etwas zu Essen mitbringt. Ich machte Taccosalat und Brownies ♥ Lena bringt irgendetwas mit Josh zusammen mit :D Sie ist übrigens auch jetzt bei ihm.
Und ich muss zugeben, ich hatte einen großen Spaß mit meiner Mama. Wir lachten zusammen und ich konnte erhlich mit ihr über das Thema LIEBE reden.
"Mama, ich weiß du magst das Thema Harry nicht so und ich weiß auch dass du nicht so gut auf ihn zu sprechen bist, aber glaubst du er liebt mich wirklich? Ich weiß ich weiß, es ist eine dumme Frage, aber ich würde gerne deine Meinung dazu hören" - fing ich an und hörte auf mit dem schneiden der Tomaten.
Mama legte ihren Messer auch bei seite und seufzte - "Weißt du Anna, es ist so. Er ist auf dem Weg sehr erfolgreich zu werden. Jetzt schon, finden ihn viele Mädchen toll. Ich freue mich sehr, dass du glücklich mit ihm bist , aber du hast doch selber gesehen was passiert wenn es mal vorbei sein sollte. Die Medien, die Enttäuschung und der Druck, der die ganze Familie belastet. Versteh mich nicht falsch Mäusschen, aber ich glaube einfach, dass diese Beziehung nicht lange halten wird." Ich schaute nach diesen Worten stumm auf den Boden und mir wurde warm, fast war ich den Tränen nahe. Es stimmt nämlich alles, was meine Mama gesagt hat.
"Glaubst du, ich habe mich verändert?" - fragte ich sie dann, mit etwas zittriger Stimme und sie schaute mich an. Dann kam sie zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ich wollte nicht so direkt sein Anna, ich hab dich doch lieb und du wirst immer meine kleine und süße Tochter bleiben, egal mit wem du zusammen bist und egal was passiert" - nach diesen Worten von meiner Mama, nahm sie meinen Kopf in ihre Hände und ich lehnte mich an ihren Oberkörper.Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten und fing los zu weinen -" ich vermisse ihn so Mama" - stotterte ich.
Sie streichelte durch meine Haare und sagte, dass alles wieder gut wird.
"So, jetzt nicht mehr weinen" - munterte sie mich auf und ich wischte mir meine Tränen weg.
"Bin ich verschmiert?" - fragte ich lachend und meine Mama schüttelte den Kopf. Wir machten das Essen fertig, dann half ich noch beim Aufräumen, da meine Eltern heute mit Freunden hier feiern wollen.
Als alles fertig war, setzte ich mich auf mein Bett und machte mein Laptop an, in der Hoffnung dass jemand von den Jungs online war. Ich schaute in Skype rein und sah das grüne Häckchen neben Harrys Namen.
Schnell klickte ich auf anrufen und wartete auf meinen Freund.
A: Heey, Schatz - lächelte ich in die Kamera. Er winkte mir rüber.
H: Hallo, wie geht es dir?
A: Gut 
H: Hast du geweint? Ist etwas passiert?
Schnell wischte ich mir wieder die Tränen aus dem Gesicht.
A: Ach quatsch, ich habe doch nicht geweint - lächelte ich mit verheulter stimme. Er hob nur eine Augenbraue. Dann führte ich fort - ich vermisse dich. 
H: Ich dich doch auch Schatz, aber ich komme bald.
Ich fing wieder an zu weinen. Es ist halt scheiße, wenn man den eigenen Freund, den man gerade wieder bekommen hat, nicht sehen kann. Wenn man die ganzen Feiertage ohne ihn verbringen muss und wenn man sieht, dass meine Schwester ständig etwas mit Josh macht und ich mir denke, das könnte ich und Harry sein.
A: Ich warte auf dich 
H: Ich bin bald wieder da, noch 3 Tage Maus.
A: Und wo feiert ihr Silverster?
H: Wir sind in einem Club, in Köln.
A: Uhhh. - ich schaute auf die Uhr. Wir hatten 14:45 Uhr. 
H: Hmm, und jetzt? - lächelte Harry
A: Duu, ich muss noch ins Geschäft, die machen nämlich gleich alle zu.
H: Ahja, Nicole und Niall sind auch gerade weg gegangen. Dann sag ich mal Ciao ♥
A: Tschüs - nach meinem Luftkuss in die Kamera machte ich mein Laptop wieder aus, rannte runter, zog meine Schuhe an und nahm den nächsten Bus. Ich bezahlte mein Ticket und als ich ausstieg, lief ich in einen Supermarkt.
So tollpatschig wie ich bin, musste ich ja einen Menschen an rempeln.
"Keine Augen im Kopf?" - fragte mich eine Bekannte stimme, ziemlich sauer.
Ich drehte mich um und sah Martin.
"Sorry" - entgegnete ich ihm leise und ging ihm aus dem Weg.
"Ey, Anna. Bleib doch stehen" - hörte ich und spürte, wie er mich an meine Jacke zog.
"Lass mich Martin, ich hab keine Zeit" - sagte ich und löste mich von ihm, er verdrehte die Augen und rief mir noch "FROHES NEUES" hinterher. Seine blöde Ironie kann er sich sonstwohin stecken.
Genervt suchte ich nach ein paar Feuerwerken, Sekt und Chips.
Ich bezahlte und stellte mich wieder an die Bushaltestelle.

*Aus Nicoles Sicht*
Nachdem Niall und ich die letzten Sachen in unserem Dorfladen gekauft haben, machten wir uns auf den Weg nach Hause.
"Vielleicht hast du Lust auf ein Kakao?" - fragte mich dann Niall, als wir an der Bäckerei vorbei gegangen sind.
"Hm, hört sich nicht schlecht an" - lächelte ich und er machte mir die Tür zum Laden auf.
"Danke" - sagte ich höflich und er lachte.
"Hallo Nicole, das ist aber schön dich wieder zu sehen" - begrüßte mich die Kassiererin.
"Dankeschön" - antwortete ich nett und lächelte.
"Was darf es denn sein?" - fragte sie dann.
"2 Kakao und ein Stück von dem Bienenstich-Kuchen" - sagte ich und bezahlte, als sie mir die Sachen auf die Theke stellte.
Wir setzten uns ans Fenster und ich holte noch den Kuchen und gab ihn Niall.
"Ich wollte aber keinen Kuchen" - sagte er und schob ihn zu mir rüber.
"Niall, als ob. Du hast immer Hunger & außerdem ist das mein Lieblingskuchen, den musst du probieren" - lächelte ich ihn an und nahm einen Schluck von meinem Kakao.
Ich beobachtete die Menschen, die draußen rumliefen. Plötzlich bemerkte ich ein bekanntes Gesicht. Diese Person schaute zu mir rüber, ich lächelte, doch bekam einen Korb.
Es war Hanna, meine eigentlich beste Freundin. Wir kannten uns schon 9 Jahre und jetzt? Sie meldet sich nicht mehr, seiddem ich bei den XFactor mitmache. Ich entschuldigte mich und verließ die Bäckerei.
"Hanna! Warte!" - rief ich. Sie drehte sich um und kam zu mir.
"Was willst du?" - fragte sie kalt.
"Ich möchte wissen, was ich dir gemacht habe, dass du mich aufeinmal nicht leiden kannst?" - fragte ich leise und schaute in ihre Augen.
"Was du gemacht hast? Du lebst meinen Traum Nicole! Du weißt, dass ich das Singen liebe! Verpisst dich einfach nach England, machst dann rein 'zufällig' bei den X-Factor mit und denkst wir in Deutschland bekommen nichts mit?! So falsch bist du! " - fuhr sie mich an und schaute wütend auf mich. War das ihr Ernst? Sie ist wütend auf mich, weil ich auf dem Weg bin etwas zu erreichen? Sollte meine Freundin, entschludigung BESTE FREUNDIN *hust* nicht eigentlich für mich freuen?.
"Entschuldige mal Hanna, aber dass du eifersüchtig auf mich bist, dafür kann ich doch überhaupt nichts! Und ich liebe die Musik genauso wie du! Jetzt benimm dich doch nicht so kindisch! Was soll das?" - machte ich sie an. Und merkte, dass die Menschen um uns herum alle auf uns schauten. Im Moment war mir das alles aber total egal.
"Ich eifersüchtig?! Dass  ich nicht lache. Auf was? Auf diesen hässlichen Iren?" - schrie sie und zeigte mit ihrem Finger auf Niall, der uns die ganze Zeit beobachtete.
"Dass du so eine falsche Schlange bist, hätte ich nie gedacht" - sagte ich zum Schluss und ging wieder in den Laden.
"Niall komm wir gehen" - forderte ich ihn auf. Ich verabschiedete mich von der Kassiererin und wir gingen nach Hause.
"Was ist denn passiert?" - wollte er wissen. Ich fing an zu weinen und erzählte, was eben geschah.
Er tröstete mich und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"So Menschen, hast du nicht verdient und jetzt hör auf zu weinen" - sagte er.
Zu Hause machten wir uns schon alle langsam fertig.
Ich habe mich nach dem Duschen in das angezogen, mich geschminkt und meine Haare so gemacht.
Um 19 Uhr waren wir fertig und mein Papa brachte uns zu dem Club.
"Viel Spaß euch" - rief er, als wir aus dem Auto stiegen. Ich winkte nocheinmal und wir gingen rein.
Es herrschte jetzt schon eine abgefahrene Atmosphäre. Laute Musik, Alkohol, Essen und viele Menschen.
Wir tanzten, tranken und hatten Spaß.Niall und ich tanzten die ganze Zeit eng zusammen, Zayn baggerte fremde Mädchen an. Anscheinend hat es denen auch gefallen :D
Niall und ich lachten über ihn und der Südländer zwinkerte uns frech zu.
"Ich hol noch eine Flasche" - sagte Niall etwas lauter in mein Ohr und ich nickte.
Weil ich schon so erschöpft war, setzte ich mich auf eine Couch neben Harry.
"Und wie gefällt es dir?" - fragte ich ihn.
"Joa, ist ganz nett" - nickte er mir zu und nahm einen Schluck von seinem Bier.
"Gefällt dir hier ein Mädel?" - lachte ich. Er zeigte mir mit seinem Finger auf das Mädchen.
"Irgendwie, sieht sie billig aus" - antwortete ich und sah dann, dass er sich auf den Weg zu ihr machte.
Aber ist er nicht mit Anna zusammen? Ich war schon ziemlich betrunken, aber irgendetwas in mir sagte, ich soll ihn von ihr abhalten.
"Harry, du hast eine Freundin" - rief ich und zog an seinem T-Shirt. Ein Junge drehte sich zu mir und lächelte "ich bin nicht Harry". Ich schaute skeptisch auf ihn und lachte "Ah stimmt, bist du nicht".
Ich hatte keine Lust mehr, ist sein Pech wenn er wieder etwas kaputt macht und ging wieder auf unseren Platz.
Niall kam auch schon mit dem Alkohol. Wir tranken zusammen mit Lou und Liam. Zayn war immernoch bei seinen Mädels und Harry konnten wir nicht finden.
Um 00:00 Uhr waren wir alle draußen und bewunderten das Feuerwerk. Niall und ich küssten uns und dabei bemerkte ich Harry, der ein anderes Mädchen umarmte.
Ich löste mich von meinem Freund und lief rüber.
"Was soll das?" - fuhr ich den Lockenkopf an. Er hatte total rote Augen und anscheinend auch dicht.
"Lass mich" - sagte er und küsste sie dann. Das Flittchen schaute dann auch noch zu mir rüber und zwinkerte mir zu. Schnell holte ich den Rest der Jungs.
"Harry was machst du?" - schrie Louis und versuchte die zwei zu trennen, doch Harry schubste ihn auf den Boden.
"So Leute, genug gefeiert. Wir fahren nach Hause" - mischte Liam sich ein und ich rief ein Taxi an.
Immerwieder versaut der Typ es sich. Und immer wenn er betrunken ist! Immerwieder das selbe!
Mag sein, dass ich nicht ganz bei mir bin, aber ihn unterstützen werde ich nicht.

*Aus Annas Sicht*
Für die Party zog ich mir das an und machte mir die Haare so. Es ist ja eine Garagenparty, da sollte man wohl nicht mit kruzen Kleidern hingehen :D  Lena und Josh holten mich um 20 Uhr ab und wir gingen zu Fuß zu Josh's Kumpel John *klick*
Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und gingen dann in die Garage, wo alles stattfinden sollte.
Das Essen, was ich mitgebracht habe stellte ich auf den Tisch und setzte mich dann zu den anderen.
"Hey, ich bin Anna" - begrüßte ich mich und reichte jedem die Hand.
Es ist schon seltsam gewesen, da ich keinen kannte und um ehrlich zu sein, hatte ich auch nicht so mega viel Spaß. Lena kannte hier jeden und mit mir hat sie ziemlich wenig gemacht.
Trotzdem trank ich mit den anderen und hörte zu was sie sagten.
Meinen Silvester habe ich mir doch anders vorgestellt. Um Mitternacht wählte ich Harrys Nummer, doch keiner ging ran.
Mein erster Gedanke "Er geht mir Fremd". Aber dann überlegte ich nocheinmal und dachte, dass er aus seinem Fehler gelernt hat. Eine Stunde später versuchte ich ihn nocheinmal anzurufen.
Tatsächlich ging jemand an sein Handy, doch es war nicht Harry.
L: Anna, hier ist Liam. Harry geht es nicht so gut.
A: Ist was passiert? 
L: Nicht direkt, also ja.. nein es ist nichts passiert.
A: Raus mit der Sprache Liam!
L: Harry ist weg, wir wissen nicht wo!
A: Jetzt laber doch nicht. 
L: Wir wissen es wirklich nicht. 
Ich legte auf und rannte aus der Garage. Schnell lief ich nach Hause.
"Froher neues Ann..." hörte ich meine Mama sagen, die mir die Tür aufmachte. Ich schaute sie verheutl an und lief hoch in mein Zimmer, knallte die Tür zu und warf mich auf mein Bett.

Montag, 7. Januar 2013

Kapitel 39

WEIHNACHTEN

*Aus Nicoles Sicht*
Weihnachten verbrachten wir mit meiner Familie. Meine Eltern kamen kurz vor dem Fest wieder nach Hause, mit meinen Großeltern war eigentlich auch wieder alles im grünen Bereich.
Meine Mutter besorgte eine Reinigungskraft, die das Haus sauber machte. In der Zeit schmückten die Jungs und ich mit meinem Bruder unseren Weihnachtsbaum :)
Das Essen haben wir einen Tag vor Heiligabend vorbereitet.
Es gab ganz viel, Oma und meine Tante waren hier. Alle haben etwas gemacht und wir hatten eine menge Spaß.
Zum Fest habe ich mir das angezogen.
Wir stellten die geschenke unter den Weihnachtsbaum. Als die letzten Gäste kamen setzten wir uns an den Esstisch.
Mama, Papa, Philipp, Niall, Liam, Harry, Zayn, Louis, Opa, Oma, Tante, Onkel und ich saßen an ihm.
Wir lachten, redeten, aßen und tranken. Danach machten wir uns an das Geschenke aufmachen *o*
Ich habe mich über jede Kleinigkeit gefreut :)
Von Niall bekam ich, das Parfum, was ich schon immer haben wollte & diese Wundervolle Halskette ♥
Meine Eltern schenken mir das Handy und von meinem Bruder habe ich eine schöne Tasche bekommen *klick*.
Oma und Opa schenkten mir ein Gutschein für ein Wellnesswochenende mit Niall , .. eine schöne Wiedergutmachung :D
Von meiner Tante und meinem Onkel habe ich einen Anhänger für meine Sammelkette bekommen *klick* und Geld.
Die Jungs haben mir auch etwas geschenkt. Von Liam bekam ich ein Best Friends - Schlüsselanhänger, Harry schenkte mir ein Porte Monnaie, Zayn Schminke und von Louis bekam ich Unterwäsche :D
Dieser Junge ist so verrückt. Als er mein Geschenk aufmachte schaute er mich mit einem Blick an, den ich noch nie gesehen habe.
"Nicole!" - schrie er und umarmte mich.
"Was denn?" - lächelte ich und wurde fast erdrückt.
"Danke danke danke" - sagte er und gab mir ein Kuss auf die Backe  ;p
Wie gesagt, jeder schenkte jedem etwas , sei es auch eine Kleinigkeit. Die Geste zählt ja :)
Wir machten noch ein Familienfoto und gingen Abends in die Kirche. Das ist Tradition bei uns.
Sogar Zayn ist mitgekommen, aus höflichkeit, meinte er.
Die Messe dauerte geschlagene 2,5 Stunden -.- Als wir zu Hause waren, gingen meine Eltern schlafen.
Die Jungs und ich setzten uns ins Wohnzimmer an unser Kamin und sprachen über unsere Zukunft. Irgendwie hat Harry das Thema angefangen und wir waren so mittendrin.
"Wenn ich erhlich sein soll, weiß ich gar nicht ob ich das alles mit dem Ruhm will" - sagte Liam. Das schockte die Jungs, da die dachten er will von der Band raus. Er hat es aber nicht so gemeint. Er kann es sich einfach nicht vorstellen überall von Paparrazzis und Fans verfolgt zu werden.
Niall schaute mich an und lächelte, dann küsste er mich auf die Stirn und sagte "ich plane meine Zukunft mit Nicole. Wir werden in einem Haus in London wohnen und 2 Kinder haben. Einen Mädchen und einen Jungen. Und einen Hund". Ich lächelte und mischte mich ein "Nein mein Lieber, keine Tiere". Darauf schaute er mich mit einem Hundeblick an und ich gab ihm einen kurzen Kuss auf die Backe.
"Ich sehe mich auf der großen Bühne, alle klatschen und rufen Harry" - träumte der Lockenkopf etwas selbstverliebt. Wir fingen an zu lachen und er schaute uns an "was?" - fragte er.
"Du bist so eingebildet" - sagte Zayn lachend und Harry sagte, es sei nur Spaß.

*Aus Annas Sicht*
Jingle Bells, Jingle Bells! :) ES IST WEIHNACHTEN!! ♥ Das Fest der Liebe :) .. leider ist Harry nicht da, aber  das hindert mich trotzdem nicht daran ein tollen Tag zu haben.
"Ich bin im Herzen bei ihm und er bei mir", hat er mir heute morgen am Telefon gesagt *o*
Morgens half ich meiner Mama beim aufräumen und wir schmückten unseren Weihnachtsbaum. Lena kochte mit meinem Papa unser Weihnachtsessen.
Es hat alles ziemlich lange gedauert, deshalb konnte ich mich erst um 16 Uhr fertig machen.
Nach dem Duschen machte ich mir meine Haare so und zog mir das an.
Danach half ich Lena noch bei ihrem Outfit und den Haaren. Sie sah am ende so aus.
Eine Stunde später begannen wir dann unser Abend. Wir waren dieses Jahr alleine, nur zu 4. also & es war sehr schön :)
Vor dem Essen sangen wir erst einmal Weihnachtslieder. Lena spielte Klavier und ich Gitarre.
Das ist unser "Ritual" ;p Ich habe mich so vollgefressen, das glaubt ihr mir nicht.
Es gab ein deftiges Essen und ich musste einfach alles probieren. Danach gab es noch Kaffe und Kuchen.
Jetzt war es Zeit die Geschenke auszupacken. Wir setzten uns alle auf den Boden und jeder machte seins auf.
Ich bekam von meinen Eltern einen iPad, von meiner Schwester bekam ich das Parfum und sonst noch Geld und Süßigkeiten.
Die Geschenke für die Jungs und Nicole ließen wir unter dem Weihnachtsbaum stehen, wenn sie kommen, dann können sie es hier aufmachen :p
Lena und ich gingen hoch in unsere Zimmer und versuchten unsere Geschenke aus. Lena bekam auch ein iPad, wir mussten ersteinmal gucken wie diese Teile überhaupt funktionieren.
Ich bin nähnlich in Sachen Technick eine echte Niete :D Wir redeten noch bis spät in die Nacht, sodass ich bei ihr im Bett irgendwann einschlief.

*Aus Nicoles Sicht*
Nun war es Zeit ins Bettchen zu gehen.
Niall kam mit mir und die Jungs gingen in die Gästezimmer. Bevor ich in mein Zimmer reinging, gab ich noch jedem ein Gutenachtkuss auf die Stirn :D Irgendwie hatte ich Lust dazu.
Im Zimmer machte ich die Tür hinter mir zu und sah Niall, der gegenüber von mir stand. Er kam zu mir, nahm meinen Kopf in seine Hände und küsste mich zärtlich *klick* . Wir wurden immer intensiever und er machte mein Kleid auf, dann ging er zwei schrite nach hinten und legte sich auf mein Bett.
Ich legte mich auf ihn und zog sein Oberteil aus.
Er drehte mich um und wir küssten uns weiter. Diesmal dachten wir jedoch an Verhütung! :D
Morgens weckte mich meine Mama mit ihrem Gesang auf -.-
Ich stand auf , zog mir Nialls Oberteil an und ging nach unten.
"Und was ist denn mit dir los?" - fragte mich meine Mama, als sie mich gesehen hat.
"Was soll denn sein?" - fragte ich sie blöd zurück und setzte mich auf die Couch.  Sie schaute mich immer noch sketpitsch an und sagte dann "ich hoffe du weißt was du machst".
"Oh Mama, ich bin kein kleines Kind mehr." - seufzte ich und machte den Fernseher an.
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Ja bei uns ist es schon laaaaange nach Weihnachten, aber was solls :D
Jaja, es nervt bestimmt den einen oder anderen wenn man immer seine Sachen zeigen muss, aber ich bin irgendwie schon stolz auf mein Werk ^^ Vielleicht habt ihr es ja schon auf Facebook gesehen & wenn nicht dann hier :)